Nachsorge

Nachsorge - Hebamme in KoblenzWas macht eigentlich eine Hebamme in der „Nachsorge“?

Natürlich stellt sie sicher, dass das Wochenbett „regelgerecht“ verläuft – also beispielsweise, dass die Gebärmutter sich nach der enormen Vergrößerung während der Schwangerschaft wieder zurückbildet, die Blutungen physiologisch verlaufen und etwaige Geburtsverletzungen heilen.

Sie kann Hilfestellung zur Versorgung und Ernährung des Neugebornen geben, sicherlich wird sie das Stillen als optimale Ernährungsform für den Säugling und als Teil der Mutter-Kind-Bindung fördern.

Nachsorge - Hebamme in KoblenzZu einem nicht unwesentlichen Teil verstehe ich mich aber auch als Ansprechpartnerin bei allen „Unsicherheiten“ im Umgang mit dem Kind – als Fürsprecherin für den selbstverständlichen und natürlichen Umgang mit dem kleinen Menschen, der so lange erwartet und doch so überraschend DA sein kann... . Eine offene Wahrnehmung für das Geschehen in der Familie und die Begleitung des individuellen Kennenlernens aller Beteiligten sind mir dabei ein Anliegen.

Länge und Häufigkeit der Besuche können sehr unterschiedlich sein – je nachdem, was die Familie gerade braucht! Die Krankenkassen übernehmen in der Regel bis zu 16 Besuche in den ersten acht Wochen nach der Geburt, in der darauffolgenden Stillzeit nochmals bis zu vier weitere je nach Bedarf. Abweichend davon können weitere Besuche ärztlich rezeptiert werden.Nachsorge - Hebamme in Koblenz